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Zum ersten Mal auf Ibiza: Garage

Der Sound der Insel.

Ibiza ist auf der ganzen Welt für seine Dance Music bekannt, aber das ist ein Überbegriff für verschiedene Stilrichtungen. Unsere Serie über die Musikgenres der Insel hilft euch dabei, die Partys, Clubs und DJs zu finden, die eurem Geschmack am besten entsprechen.

Diese Woche stellen wir euch vor: Garage


Hört euch unsere Sommer-Playlist an und verliert euch im Sound des UK Garage:

Folgt hier der Playlist und abonniert hier unseren Spotify-Kanal.


Ibiza-Partys, bei denen ihr 2023 UK Garage hören könnt:

Kisstory im O Beach Ibiza | dienstags
ONE111 im O Beach Ibiza | donnerstags
Nathan Dawe im Ibiza Rocks | montags im Juni und Juli

Außerdem sind wir sicher, dass ihr von Craig David im August und September dienstags im Ibiza Rocks viele "Re-Re-Winds" bekommen werdet.

Letztes Jahr hatte die Garage Nation einige Termine im Eden, sie wurde aber für 2023 noch nicht angekündigt.


Garage

Obwohl dieses Musikgenre mehrere Revivals erlebt hat (in einem befinden wir uns gerade!), war das goldene Zeitalter des Garage die frühen 1990er Jahre. Zu den Pionieren der Szene gehören Todd Edwards, Matt Jam Lamont, DJ Luck & MC Neat, MJ Cole, Spoony und natürlich DJ EZ.

Garage ist einst durch die Piratenradiokultur groß geworden und hatte sich so einen Platz in der Musikszene Londons erobert.

Seit seiner Blütezeit hat es sich in viele Subgenres zersplittert, am bekanntesten ist Grime, aber es gibt zum Beispiel auch UK Funky (siehe Crazy Cousins) und Bassline – ein Derivat des Speed Garage, das aus Sheffield stammt und von Jamie Duggan verfochten wird.


Mehr über garage

Gehen wir zurück zum Anfang.

Ihr wundert sich vielleicht über den Namen? Als die Popularität von Disco nachließ, zog sich die Dance Music in den Untergrund zurück. Und in den Venues The Paradise Garage und The Warehouse, zwei Gayclubs in Chicago, fand hinter verschlossenen Türen eine musikalische Revolution statt.

Die ersten Superstar-DJs: Larry Levan (links) und Frankie Knuckles (rechts) aus Chicago

Im The Warehouse trieb DJ Frankie Knuckles einen sehr ausgeprägten Sound voran, der als „Warehouse Music“ bekannt wurde und später abgekürt als House. Auf der anderen Seite der Stadt entwickelte Larry Levan seinen eigenen Sound, die „Garage Music“, und so entstanden nebeneinander zwei neue Formen der Dance Music.

Tatsächlich gab es auch viele Überschneidungen - aber auch viel Konkurrenz. Chicagos Clubber teilten sich in zwei Lager: diejenigen, die Levans Stil bevorzugten, und diejenigen, die Knuckles verehrten.

Als diese Platten Ende der 80er Jahre Großbritannien erreichten, war es ursprünglich House, der zuerst Fuß fasste.

In den frühen 90ern wurde auch Garage immer beliebter, insbesondere in London. Als der Sound mutierte, verschmolz er mit Elementen von R&B und Jungle. Eine neue Sorte, unverkennbar britisch im Sound, mit MCs aus der jamaikanischen Soundsystem-Kultur und mit gefühlvollen weiblichen Vocals, wurde als UK Garage oder UKG bekannt.


Aber was ist Garage?

Während Garage die gleiche 4/4-Klangsignatur haben kann, die im House und anderen Formen der Dance Music zu finden ist, unterscheidet sie sich dadurch, dass sie oft einen Takt "überspringt", daher der Begriff 2-Step. Fügt noch ein paar Ragga-Growls, Soulstress-Vocals und Dub-Sirenen hinzu und ihr habt unverfälschten UKG.

Typischer BPM-Bereich (Beats per Minute): 127–133


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Dieser Bericht ist Teil unserer Serie Zum ersten Mal auf Ibiza mit vielen nützlichen Informationen für euch - damit ihr wirklich das Maximum aus eurem Aufenthalt auf Ibiza rausholen könnt.


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